USA-Nichts dazugelernt
Der 75-jährige ehemalige Präsidentschaftskandidat Pat Robertson forderte in seiner Fernsehshow "The 700 Club"
zu einem Attentat auf den Präsidenten von Venezuela auf. "Wenn er glaubt, wir wollten ihn umbringen, dann ist
das genau das, was wir tun sollten", sagte Robertson.
"Viel billiger, als einen Krieg zu beginnen"
"Wir haben die Fähigkeit, ihn auszuschalten und ich glaube die Zeit ist gekommen, dass wir diese Fähigkeit nutzen",
meinte Robertson weiter. Der Fernsehprediger bedauerte, dass die USA während der Unruhen in Venezuela im April
2002 nicht für den Sturz von Chavez gesorgt hätten. Chavez ruiniere die Wirtschaft seines Landes und mache es zu
einem Einfallstor für Kommunismus und islamischen Extremismus auf dem ganzen südamerikanischen Kontinent.
Den "Diktator" in Caracas zu beseitigen sei "viel billiger, als einen Krieg zu beginnen", sagte Robertson mit Blick auf
den Irak-Krieg.
Chavez vehementer Bush-Kritiker
Chavez gilt als einer der schärfsten Kritiker der Politik von US-Präsident George W. Bush. Die Beziehungen zwischen
den USA und Venezuela sind seit Chavez' Amtsantritt 1999 angespannt. Der Linksnationalist ist ein erbitterter
Gegner Washingtons und zugleich Verbündeter des kubanischen Staatschefs Fidel Castro.
Chavez wirft Washington vor, Mordpläne gegen ihn zu hegen und die Unruhen im Jahr 2002, die beinahe zu seinem
Sturz geführt hätten, geschürt zu haben. Die USA haben diesen Vorwurf zurückgewiesen.
US-Regierung verurteilt Mord-Aufruf
Die US-Regierung hat sich von den jüngsten Äußerungen des Fernsehpredigers distanziert. Die Äußerungen von
Pat Robertson seien "unangemessen" und spiegelten nicht die Position der US-Regierung wider, sagte
Außenamtssprecher Sean McCormack am Dienstag in Washington. Auch Verteidigungsminister Donald Rumsfeld
verwahrte sich gegen "jedwede Unterstellung", derzufolge sich die USA in venezolanische Angelegenheiten einmischen
wollten. (Ag./Red.)
Wer Öffentlich zum Mord Aufruft macht sich schon Strafbar!
zu einem Attentat auf den Präsidenten von Venezuela auf. "Wenn er glaubt, wir wollten ihn umbringen, dann ist
das genau das, was wir tun sollten", sagte Robertson.
"Viel billiger, als einen Krieg zu beginnen"
"Wir haben die Fähigkeit, ihn auszuschalten und ich glaube die Zeit ist gekommen, dass wir diese Fähigkeit nutzen",
meinte Robertson weiter. Der Fernsehprediger bedauerte, dass die USA während der Unruhen in Venezuela im April
2002 nicht für den Sturz von Chavez gesorgt hätten. Chavez ruiniere die Wirtschaft seines Landes und mache es zu
einem Einfallstor für Kommunismus und islamischen Extremismus auf dem ganzen südamerikanischen Kontinent.
Den "Diktator" in Caracas zu beseitigen sei "viel billiger, als einen Krieg zu beginnen", sagte Robertson mit Blick auf
den Irak-Krieg.
Chavez vehementer Bush-Kritiker
Chavez gilt als einer der schärfsten Kritiker der Politik von US-Präsident George W. Bush. Die Beziehungen zwischen
den USA und Venezuela sind seit Chavez' Amtsantritt 1999 angespannt. Der Linksnationalist ist ein erbitterter
Gegner Washingtons und zugleich Verbündeter des kubanischen Staatschefs Fidel Castro.
Chavez wirft Washington vor, Mordpläne gegen ihn zu hegen und die Unruhen im Jahr 2002, die beinahe zu seinem
Sturz geführt hätten, geschürt zu haben. Die USA haben diesen Vorwurf zurückgewiesen.
US-Regierung verurteilt Mord-Aufruf
Die US-Regierung hat sich von den jüngsten Äußerungen des Fernsehpredigers distanziert. Die Äußerungen von
Pat Robertson seien "unangemessen" und spiegelten nicht die Position der US-Regierung wider, sagte
Außenamtssprecher Sean McCormack am Dienstag in Washington. Auch Verteidigungsminister Donald Rumsfeld
verwahrte sich gegen "jedwede Unterstellung", derzufolge sich die USA in venezolanische Angelegenheiten einmischen
wollten. (Ag./Red.)
Wer Öffentlich zum Mord Aufruft macht sich schon Strafbar!
Isl.LeuchtenderPfad - 24. Aug, 09:40