Freitag, 12. August 2005

Ein möglicher Weg

allaah20-20swtSieben Phasen bis zum Kalifat(Spiegel Online)

Wie die Zukunft des offenen Krieges zwischen al-Qaida und Washington aussehen könnte".Ein Szenario, das von dem Selbstvertrauen des Widerstandes ebenso zeugt wie von ihrer Kompromisslosigkeit.
In sieben Phasen, geht daraus hervor, hofft das Widerstands-
netzwerk ein islamisches Kalifat zu errichten, welches zu bekämpfen die westliche Welt
dann zu schwach sein wird.

Die erste Phase, "das Aufwachen" genannt, ist demnach bereits abgeschlossen; sie soll
von 2000 bis 2003 gedauert haben, genauer gesagt von den Vorbereitungen der
Anschläge vom 11. September 2001 in New York und Washington bis zum Fall
Bagdads 2003. Das Ziel der Anschläge soll es gewesen sein, die USA zu Kriegen in der
islamischen Welt zu provozieren, um die Muslime "aufzuwecken". "Das Resultat der
ersten Phase war - nach Empfinden der Vordenker und Strategen der al-Qaida -
sehr gut". "Das Schlachtfeld wurde ausgeweitet, die Amerikaner
und ihre Verbündeten wurden zu einem einfacher zu treffenden und näherem Ziel.
" Dem Netzwerk sei es außerdem gelungen, seine Botschaften "an jedem Ort" hörbar
zu machen.

Die zweite Phase, "das Augenöffnen",
sie soll bis 2006 beendet sein. In dieser Zeit, werde die "islamische Gemeinschaft" sich der westlichen
Verschwörung bewusst. Al-Qaida wolle sich in dieser Phase von einer Organisation zu
einer Bewegung entwickeln. Das Netzwerk rechne damit,
dass sich ihm viele junge Männer in diesem Jahren anschließen. Der Irak soll zudem
zur Operationsbasis von globaler Bedeutung ausgebaut, eine "Armee" eben dort
aufgestellt und außerdem Basen in anderen arabischen Staaten errichtet werden.

Die dritte Phase wird mit "Das Aufstehen und Auf-zwei-Beine-Stellen" umschrieben.
Sie soll den Zeitraum von 2007 bis 2010 umfassen. "Es wird eine Konzentration auf
Syrien geben".
Die kämpfenden Kader stünden bereit, zum Teil hielten sie sich im Irak auf.
Auch Anschläge in der Türkei und - noch brisanter - gegen Israel würden für diese
Jahre avisiert. Angriffe auf Israel, so hoffen die Vordenker des Widerstandes demnach,
werden aus al-Qaida eine allseits anerkannte Organisation machen. Möglich sei
außerdem eine Ausweitung der Anschläge in den Nachbarländern des Irak,
also etwa in Jordanien.

In der vierten Phase, zwischen 2010 und 2013, wird es al-Qaida
darum gehen, den Sturz der verhassten arabischen Regierungen zu erreichen.
"Der schleichende Machtverlust der Regime wird zu einem stetigen Zuwachs an
Kraft bei al-Qaida führen" - so lautet das Kalkül. Parallel sollen Angriffe gegen
Ölförderanlagen durchgeführt, die US-Wirtschaft durch Cyberterrorismus ins
Visier genommen werden.

So soll es in der fünften Phase, zwischen 2013 und 2016, gelingen, einen islamischen
Staat auszurufen - und zwar ein Kalifat. Der Einfluss des Westens in der islamischen
Welt werde dann bereits massiv zurückgegangen sein, sagen die Qaida-Ideologen
voraus, auch Israel werde derart geschwächt sein, dass Gegenwehr nicht gefürchtet
werden müsse. Der islamische Staat werde eine neue Weltordnung hervorbringen,
rechnen sich die Qaida-Planer aus.

Die sechste Phase, beginnend 2016, sieht die "totale Konfrontation" vor. Unmittelbar nach Ausrufung des Kalifats werde die
"islamische Armee" die von Osama Bin Laden oft vorhergesagte "Schlacht zwischen
Glauben und Unglauben" anzetteln.

Schließlich soll die siebte Phase folgen, die mit "endgültiger Sieg" beschrieben wird.
Die Qaida-Strategen gehen davon aus, dass das Kalifat Bestand haben
wird - weil die restliche Welt angesichts der Kampfbereitschaft von "anderthalb
Milliarden Muslimen" klein beigeben werde. Im Jahr 2020 soll auch diese Phase
abgeschlossen sein, wobei der Krieg nicht länger als zwei Jahre dauern soll.

Ausdehnung der Bewegung auf weitere Gebiete

Ich hoffe, dass diese Bewegung auch auf andere Gebiete der islamischen Welt
übergreift. Denn unsere Lehre ist die Lehre aller Muslime - und nicht nur der
Muslime, sondern aller Menschen auf Erden.

In Allen Teilen der Welt

Noch sind wir unterwegs, noch haben wir einen weiten Weg vor uns.
Eine lange Strecke müssen wir noch zurücklegen, um überall auf Erden
das Banner des Islam aufrichten zu können. Ich hoffe jedoch, das uns das
gelingt und wir diesen weiten Weg mit Selbstvertrauen und Gottes Hilfe
leicht hinter uns bringen.

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