Samstag, 13. August 2005

Worin liegt eure Rettung?

Lob sei Allah, dem Herrn aller Welten, der den Menschen die Möglichkeit zur Unterscheidung von Gut und Böse, Recht und Unrecht gab, und ihnen die Freiheit der Entscheidung schenkte, und dadurch von allen anderen Geschöpfen unterschied. Gottes Segen sei mit den Propheten, die den Menschen Gottes offenbarung mitteilten, auf dass sie rechtleitung fanden. Und Gottes Segnungen und Sein Frieden seien mit dem lezten, dem Siegel aller Propheten, Muhammad, der uns in allen Lebenslagen ein Vorbild ist, und der uns die letztgültige, allumfassende Schrift Gottes übermittelte.

Islam und Muslim:

Islam ist ein arabisches Wort und bedeutet Unterwerfung, Hingabe und Gehorsam. Die Muslime nennen ihren Glauben Islam. Dieser Glaube ist die vorbehaltlose Annahme der Anweisung und der Rechtleitung Gottes.

Ein Muslim ist jemand der:

1. ohne Zwang und bereitwillig die Oberhoheit Allahs anerkennt,

2. nach einer vollständigen Neugestaltung seines Lebens, gemäss den offenbarten Anweisung Gottes, strebt,

3. und für die Gründung einer Gesellschaftsordnung arbeitet, in der die Rechtleitung Allahs verwirklicht wird.

Daher ist das Wort (Mohammedanertum) eine falsche Benennung des Islam. Es entspricht nicht seinem wahren Geist.

Beständigkeit der Botschaft:

Islam ist kein neuer Glaube. Er ist dem Wesen nach dieselbe Botschaft und Rechtleitung, die Allah allen Seinen Propheten offenbarte,

"Sprich: Wir glauben an Gott und was auf uns herabgesandt ward, und was herabgesandt ward auf Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und (seine Kinder) die Stamme, und was gegeben ward Moses und Jesus und den Propheten von ihrem Herrn. Wir machen keinen Unterschied zwischen ihnen, und ihm sind wir ergeben." [Der Quran Al-Imran ; 84]

Die Botschaft, die dem Propheten Muhammad offenbart wurde, ist der Islam in seiner umfassenden, vollständigen und endgültigen Form.

Der Gesamtbegriff vom Gottesdienst:

Der Islam lehrt keinen bloßen Ritualismus und akzeptiert einen solchen auch nicht. Er hebt vielmehr sowohl den Glauben und die Absicht als auch die Handlung hervor. Gott zu dienen, bedeutet, Ihn zu kennen und zu lieben, gemäß seiner Rechtleitung in allen Fragen des Lebens zu handeln, gute Taten zu befehlen und das Verwerfliche zu untersagen, Nächstenliebe und Gerechtigkeit zu praktizieren, und Ihm zu dienen durch den Dienst an der Menschheit.

Der Qur’an druckt diesen Gesamtbegriff vom Gottesdienst in der folgenden vollkommenen Weise aus:

?"Nicht besteht die Rechtschaffenheit darin, dass ihr eure Angesichter gegen Osten oder Westen kehrt; vielmehr ist rechtschaffen, wer glaubt an Gott und den Jüngsten Tag und die Engel und die Schrift und die Propheten, und wer das Vermögen trotz seiner Liebe (zu ihm) gibt den Verwandten, den Waisen, den Bedürftigen und dem Sohn des Weges (dem Reisenden, der über sein eigenes Vermögen nicht verfugt) und denen, die aus Not um Hilfe bitten, und für die Befreiung von Gefangenen und Sklaven, und wer das Gebet verrichtet und Zakah bezahlt; und die, welche ihre Vertrage halten, wenn sie welche schließen und standhaft sind in Leiden und Not und Drangsalszeit. Solche sind es, die wahrhaftig und Gottesfürchtig sind? " [Der Qur’an Al-Baqara:177].

Die fünf Säulen des Islam:

Im Islam ist jede Handlung, die im Gehorsam Allah gegenüber und zu seinem Wohlgefallen vollbracht wird, eine (IBADAH) ein Gottesdienst. Jedoch bestimmen besondere Handlungen des Gottesdienstes, die als (die Saulen des Islam) bezeichnet werden, das Gefüge des islamischen Lebens. Es sind dies:

1. Das Glaubensbekenntnis: “Ich bezeuge, dass es nichts gibt, was der Anbetung würdig wäre ausser (dem Einen Einzigen) Gott, und dass Muhammad? Sein Diener und Gesandter ist,“ Muhammads Prophetentum verpflichtet die Muslime, seine vorbildliche Lebensweise in jeder Beziehung zu befolgen.

2. Das Gebet: (arabisch: AS-SALAH ) ist fünfmal täglich, als eine Pflicht Gott gegenüber, vorgeschrieben. Die fünf täglichen Gebete erinnern den Menschen an seinen Bund mit Gott, beleben und stärken seinen Glauben an ihn stets auf neue. Sie reinigen sein Herz und helfen Ihm, der Versuchung zur Sündhaftigkeit auszuweichen und allem Unguten und Unreinen aus dem weg zu gehen.

3. Zakat: ist das jährliche Entrichten eines bestimmten Prozentsatzes vom Nettovermögen (z.B. 2,5% des Barvermögens, das einen bestimmten Betrag überschreitet und ein Jahr überdauert hat), zur Läuterung der eigenen Seele und zur Reinigung des Eigentums. Zakat wird an einen bestimmten Personenkreis der Gesellschaft, wie Arme, Bedürftige … . . usw. Entrichtet.

4. Das Fasten: während des Monats Ramadan, des neunten Monats des islamischen Mondkalenders. Es bedeutet Enthaltsamkeit von Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr mit dem Ehepartner, täglich von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang. Dabei werden Verlangen und Begierde unterdruckt. Das Fasten lehrt Aufrichtigkeit und Frömmigkeit, sowie Mitgefühl mit den Armen und Liebe. Es entwickelt ein gesundes soziales Gewissen, Geduld, Selbstlosigkeit und Selbstdisziplin.

5. Die Pilgerfahrt: zu dem Haus, das von Abraham einst zur Anbetung Gottes erbaut wurde, der Ka’bah in Makkah. Sie ist einmal im Leben denjenigen vorgeschrieben, die die Mittel und die Möglichkeit dazu haben.

Die Einheit Allahs:

Der Islam erlegt den Menschen den Glauben an die Einheit und Oberhoheit Allahs, des Erhabenen Schöpfers, des Lenkers und des Erhalters des Universums auf. Es gibt niemanden, der Seine Macht und Autorität mit ihm gemeinsam hat. Er ist allgegenwärtig und Allwissend.

Dieser Glaube befreit den Menschen von Ängsten und Aberglauben und macht ihm seine Pflichten Gott gegenüber bewusst. Der Glaube muss in die Tat umgesetzt werden, denn Glaube allein genügt nicht. Der Glaube an den Einen, Einzigen Gott fuhrt zum Betrachten der Menschheit als eine einzige Familie, die unter der allumfassenden Allmacht Allahs, des Erhabenen Schöpfers und Erhalters steht.

Der Islam weist die Idee von einem auserwählten Volk zurück und sieht im Glauben an den Einen Gott und in den guten Taten den einzigen Weg, der ins Paradies fuhrt. Somit besteht eine direkte Beziehung zwischen Mensch und Gott, ohne irgendeinen Vermittler.

Der Mensch als Statthalter

Der Mensch ist einzigartig unter den Geschöpfen Gottes, sowohl in seiner Gestalt als auch in seinen Fahrigkeiten. Er besitzt Verstand und Klugheit, relative Willensfreiheit und Entscheidungskraft. Er ist in der Lage, seinen eigenen Weg zu wählen. Gott zeigte ihm den rechten Pfad, und das Leben des Propheten Muhammad? stellt für ihn das vollkommene Vorbild dar. Erfolg und Erlosung liegen im Befolgen dieses Vorbildes. Der Islam lehrt die Unverletzlichkeit des menschlichen, persönlichen Wesens und verleiht allen Menschen die gleichen Rechte, unabhängig von Rasse oder Geschlecht.

Das Gesetz Gottes, das im Qur’an verkündet und im Leben des Propheten Muhammad? veranschaulicht wird, ist in allen Fallen das höchste. Es wird auf alle angewendet, unabhängig von ihrer Stellung in der Gesellschaft und ohne Unterschied zwischen Regierenden und Regierten.

Die Islamische Lebensweise

Der Islam versorgt alle Menschen mit deutlichen Richtlinien für alle Lebenslagen. Die Anleitungen, die er gibt, sind umfassend und enthalten die sozialen, wirtschaftlichen, politischen, moralischen und geistigen Aspekte des Lebens. Der Qur’an erinnert den Menschen an den Sinn seines Lebens auf Erden, an seine Pflichten gegenüber sich selbst, seinen Verwandten, seiner Gemeinde, seinen Mitmenschen und seinen Schöpfer. Dem Menschen wurden grundlegende Anleitungen für ein zweckmassiges Leben gegeben. Dann wurde er der Herausforderung der menschlichen Existenz ausgesetzt, auf dass er diese hohen Ideale in die Praxis umsetzen wurde. Der Islam betrachtet den Menschen als eine gesunde und vollständige Einheit und nicht als eine Sammlung aus getrennten und miteinander konkurrierenden Teilen. Der geistlich-religiöse und der weltliche Teil sind keine getrennten Teile des Menschen. Sie sind vielmehr in seiner Natur als Mensch vereint.

Anziehungskraft des Islam:

Der Islam in seiner deutlichen und direkten Weise, die Wahrheit auszudrucken, übt eine starke Anziehungskraft auf jeden aus, der Wissen sucht. Er ist die Losung für alle Probleme des Leben, in dessen Phase Gott, Der Allmächtige Schöpfer und Barmherzige Erhalter gepriesen wird.

Eine vollendete Lebensauffassung:

Die Menschen gestallten ihr Leben gemäß ihrer eignen Auffassung. Die Tragödie der weltlichen Gesellschaften liegt darin, dass sie nicht in der Lage sind, alle Seiten des Lebens miteinander zu verbinden. Die weltliche und die geistlich-religiöse, die wissenschaftliche und die geistige Seite erscheinen so, als ob sie miteinander in Konflikt Stehen. Der Islam ändert dies und bringt Harmonie in die Lebensvorstellung des Menschen.

Der Islam: die Losung der Probleme unserer Zeit

Die Brüderlichkeit der Menschen:

Ein großes Problem, das die Menschen in unserer Zeit beschäftigt, ist das Rassismus. Die materiell fortgeschrittenen Nationen waren in der Lage. Menschen zum Mond zu schicken, aber sie sind nicht in der Lage, die Menschen daran zu hindern, ihre Mitmenschen zu hassen und sie zu bekämpfen. Der Islam zeigte wahrend der vergangenen 1400 Jahren in der Praxis, wie Rassismus abgeschafft werden kann. Jahr für Jahr kann man das Islamische Wunder der Brüderlichkeit zwischen allen Rassen und Nationen wahrend der Pilgerfahrt in der Realität sehen.

Die Familie:

Die Familie, die Kern der Zivilisation darstellt, ist in allen westlichen Ländern aufgelost. Das Familiensystem des Islam fuhrt einen genauen Ausgleich der Rechte des Mannes, der Frau, der Kinder und der Verwandten herbei. Der Islam stärkt die menschliche Selbstlosigkeit, Großzügigkeit und Liebe in einem gut organisierten Familiensystem.

Qur'aan und Hadith:

Der Quraan ist das letzte und endgültige offenbarte Wort Gottes und die Hauptquelle der islamischen Lehre und Gesetze der Quraan befasst sich mit den Fundamenten des Glaubens, der Moral, der Geschichte der Menschheit, des Gottesdienstes, des Wissens, der Weisheit, der Beziehung zwischen Gott und Mensch und allen Aspekten der menschlichen Beziehungen Umfassende Lehren, aus denen gesunde Systeme der sozialen Gerechtigkeit, der Wirtschaft, der Politik, der Rechtswissenschaften, des Gesetzes und der internationalen Beziehung aufgebaut werden können, bilden einen wichtigen stofflichen Inhalt des Quraan.

Muhammad selbst konnte weder lesen noch schreiben Dennoch wurde der Quraan sowohl im Gedächtnis seiner Gefährten als auch in der von ihnen unter seiner Aufsicht angefertigten Niederschriften aufbewahrt. Der originale und vollständige Text des Quraan ist in Arabisch, der Sprache, in der er offenbart wurde, für jeden zugänglich. Übersetzungen von der Quraan-Bedeutung und von Kommentaren sind in vielen Sprachen weit verbreitet.

Der Hadith des Propfeten Muhammad besteht aus seinen Worten, seiner Handlungsweise und seinem unausgesprochenen Gutheißen bestimmter Sachverhalte, wie sie von seinen Gefährten bezeugt und überliefert wurden. Er erklärt die quraanischen Anordnungen im Detail.

Geschichtliche Perspektive

Muhammad, Allas Segen und Friede auf ihm, ?wurde im Jahre 570 (n.Chr) in der Stadt Makkah in Arabien geboren. Er stammte aus einer vornehmeren arabischen Familie. Die erste Offenbarung empfing er im Alter von 40 Jahren. Er lud in Makkah 13 Jahre zum Islam ein. In dieser Zeit waren er und seine Gefährten, die den Islam annahmen, schweren Misshandlung und Verfolgung ausgesetzt, so das ihm Gott befahl, nach Medina (einer anderen Stadt in Arabien) auszuwandern. Wahrend der kurzen Zeitspanne von 23 Jahren wurde seine Botschaft vollendet. Er starb in Medina im Alter von 63 Jahren und wurde dort beigesetzt. Er führte ein vollkommenes Leben und setzte ein Beispiel für alle Menschen. Seine Biographie veranschaulicht die Lehre der Qur’an und ihre Verwirklichung in der Praxis.

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Der Islam wird sich ausdehnen

Kraft des engagierten Einsatzes aller Muslime und mit göttlicher Hilfe wird - In Scha`Allah - das Übel an der
Wurzel gepackt und entfernt werden können und der Islam sich ausdehnen. Überall hin. Wir verlassen uns
ganz auf Gott.

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