China feiert Annexion Tibets-Keine Reaktionen des Westens
KP feiert 40. Jahrestag der "Autonomen Region Tibet". (Presse Online)
PEKING (lie.). Mit Feuerwerk und Volkstanz lässt Chinas Führung heute, Donnerstag, in Lhasa einen besonderen
Geburtstag feiern: Die Gründung der "Autonomen Region Tibet" am 1. September 1965, sechs Jahre nach der
Flucht des Dalai Lama ins indische Exil. Das Fest, zu dem eine Delegation hochrangiger Politiker aus Peking anreist,
wird landesweit im TV ausgestrahlt.
Es wird erwartet, dass auch der von der KP anerkannte Panchen Lama teilnimmt. Der 15-Jährige ist zum neuen
Symbol der chinesischen Unterdrückungspolitik in Tibet geworden: Die KP betrachtet ihn als höchsten tibetischen
Geistlichen innerhalb Chinas.
Aber viele Tibeter akzeptieren ihn nicht, da der Dalai Lama vor zehn Jahren einen anderen Knaben als
Wiedergeburt des verstorbenen 10. Panchen Lama ausgewählt hatte - den die KP daraufhin entführen ließ.
Um zu verhindern, dass es zu Protesten kommt, haben die Behörden vorgesorgt: Der Zugang zur Region wurde
erschwert und Touristen mussten abreisen.
Peking will in den nächsten Jahren die Infrastruktur in Tibet verbessern. Die höchste Zugstrecke der Welt,
die von Golmud nach Lhasa führt, soll bald fertig werden. Weil die Löhne in Tibet gut sind, ziehen immer
mehr Chinesen auf das Dach der Welt.
Für viele Tibeter ist der Jahrestag aber kein Grund zum Feiern: Die "autonome Region" ist nur ein Bruchstück
des früheren Tibet, das sich heute auf vier chinesische Provinzen verteilt. Zudem kann von Eigenständigkeit
nicht die Rede sein: Die Führung versucht die Kontrolle über Politik, Kultur und Religion strikt zu bewahren.
So beschränkt sie die Zahl der Mönche und Nonnen, die in den Klöstern leben dürfen.
PEKING (lie.). Mit Feuerwerk und Volkstanz lässt Chinas Führung heute, Donnerstag, in Lhasa einen besonderen
Geburtstag feiern: Die Gründung der "Autonomen Region Tibet" am 1. September 1965, sechs Jahre nach der
Flucht des Dalai Lama ins indische Exil. Das Fest, zu dem eine Delegation hochrangiger Politiker aus Peking anreist,
wird landesweit im TV ausgestrahlt.
Es wird erwartet, dass auch der von der KP anerkannte Panchen Lama teilnimmt. Der 15-Jährige ist zum neuen
Symbol der chinesischen Unterdrückungspolitik in Tibet geworden: Die KP betrachtet ihn als höchsten tibetischen
Geistlichen innerhalb Chinas.
Aber viele Tibeter akzeptieren ihn nicht, da der Dalai Lama vor zehn Jahren einen anderen Knaben als
Wiedergeburt des verstorbenen 10. Panchen Lama ausgewählt hatte - den die KP daraufhin entführen ließ.
Um zu verhindern, dass es zu Protesten kommt, haben die Behörden vorgesorgt: Der Zugang zur Region wurde
erschwert und Touristen mussten abreisen.
Peking will in den nächsten Jahren die Infrastruktur in Tibet verbessern. Die höchste Zugstrecke der Welt,
die von Golmud nach Lhasa führt, soll bald fertig werden. Weil die Löhne in Tibet gut sind, ziehen immer
mehr Chinesen auf das Dach der Welt.
Für viele Tibeter ist der Jahrestag aber kein Grund zum Feiern: Die "autonome Region" ist nur ein Bruchstück
des früheren Tibet, das sich heute auf vier chinesische Provinzen verteilt. Zudem kann von Eigenständigkeit
nicht die Rede sein: Die Führung versucht die Kontrolle über Politik, Kultur und Religion strikt zu bewahren.
So beschränkt sie die Zahl der Mönche und Nonnen, die in den Klöstern leben dürfen.
Isl.LeuchtenderPfad - 3. Sep, 17:00
Also?
Wäre Schade...
http://ahmedibnfahdlan.twoday.net/