Samstag, 3. September 2005

China feiert Annexion Tibets-Keine Reaktionen des Westens

KP feiert 40. Jahrestag der "Autonomen Region Tibet". (Presse Online)

PEKING (lie.). Mit Feuerwerk und Volkstanz lässt Chinas Führung heute, Donnerstag, in Lhasa einen besonderen
Geburtstag feiern: Die Gründung der "Autonomen Region Tibet" am 1. September 1965, sechs Jahre nach der
Flucht des Dalai Lama ins indische Exil. Das Fest, zu dem eine Delegation hochrangiger Politiker aus Peking anreist,
wird landesweit im TV ausgestrahlt.
Es wird erwartet, dass auch der von der KP anerkannte Panchen Lama teilnimmt. Der 15-Jährige ist zum neuen
Symbol der chinesischen Unterdrückungspolitik in Tibet geworden: Die KP betrachtet ihn als höchsten tibetischen
Geistlichen innerhalb Chinas.
Aber viele Tibeter akzeptieren ihn nicht, da der Dalai Lama vor zehn Jahren einen anderen Knaben als
Wiedergeburt des verstorbenen 10. Panchen Lama ausgewählt hatte - den die KP daraufhin entführen ließ.
Um zu verhindern, dass es zu Protesten kommt, haben die Behörden vorgesorgt: Der Zugang zur Region wurde
erschwert und Touristen mussten abreisen.
Peking will in den nächsten Jahren die Infrastruktur in Tibet verbessern. Die höchste Zugstrecke der Welt,
die von Golmud nach Lhasa führt, soll bald fertig werden. Weil die Löhne in Tibet gut sind, ziehen immer
mehr Chinesen auf das Dach der Welt.
Für viele Tibeter ist der Jahrestag aber kein Grund zum Feiern: Die "autonome Region" ist nur ein Bruchstück
des früheren Tibet, das sich heute auf vier chinesische Provinzen verteilt. Zudem kann von Eigenständigkeit
nicht die Rede sein: Die Führung versucht die Kontrolle über Politik, Kultur und Religion strikt zu bewahren.
So beschränkt sie die Zahl der Mönche und Nonnen, die in den Klöstern leben dürfen.

ein armageddon als denkanstoss für eine nation !

die natur verzeiht nichts. erdgeschichtlich gesehen vollzieht sich die „rache“ blitzartig -
da sind 100 Jahre nämlich nicht einmal ein augenzwinkern - ebenso schaut es mit gesellschaftspolitischen
versäumnissen aus. new orleans ist ein paradebeispiel: die stadt erstickt in der natur- und umweltignoranz
der vergangenen jahre, unter gleichzeitigem aufbrechen sämtlicher auswüchse schon lange schwelender
großer sozialer mißstände. die unglaubliche amerikanische arroganz, eine oligarchie - die profitdenken
um jeden preis und im namen gottes auf ihre fahnen heftet, wo soziale netze, respekt vor mensch und natur
keinen stellenwert haben, solange die kassen der konzerne u. der regierungslobbies klingeln -
bekommt die rechnung endlich einmal im eigenen land präsentiert. man wusste um die zu erwartenden
auswirkungen des hurricans, sogar dass es noch schlimmer hätte kommen können. was passiert –
wenn, war in diesem fall absehbar.

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